Bürgerinitiative ProLinde

Eine Bürgerinitative für die Interessen Eichwalder Bürger und Anwohner

Nachrichten

  • 30.10.2018: Die Gemeindevertretung beschliesst den B-Plan 25 im 1. Entwurf. Erfreulicherweise ist auf der Badewiese nunmehr keine Bebauung mehr vorgesehen, allerdings hält man nach wie vor an der Umsetzung einer Gastronomie mit Bootsverleih und Ferienwohungen fest. Nahezu alle AnwohnerInnen haben sich dagegen ausgesprochen und gute Gründe dafür vorgebracht. Negative Auswirkungen auf den natürlichen Umgebungsraum und den Badebetrieb sind zu erwarten, ganz zu schweigen von einer weiteren Verschärfung der Parksituation. Wir sehen darin weiterhin eine erhebliche Gefährdung des natürlichen und idyllischen Charakters der Badewiese. Der Bebauungsplan wird erneut im Zeitraum 12.11. bis zum 14.12.2018 ausgelegt. Hier sind wiederum Einwendungen gegen den neuen Plan möglich, nicht nur mit neuen Gründen sondern Sie können auch Ihre Einwendungen gegen die erste Auslage aus 2016 wiederholen, sofern Ihren Einwendungen nicht gefolgt wurde.

    Einige AnwohnerInnen lassen zusätzlich den B-Plan sowie das schalltechnische Gutachten durch eine Anwaltkskanzlei prüfen. Von diesem Ergebnis werden wir Sie nach dem 12.11.2018 ggf. im Rahmen einer Versammlung unterrichten.

  • 25.05.2018: mit Verweis auf Ergebnisse eines "Workshops" an dem Bürgerinnen und Bürger sowie Betroffene nicht beteiligt waren, versucht man, die Einwände zu entschärfen. Die Einwänden der AnwohnerInnen werden in wesentlichen Teilen abgelehnt. Was zu befürchten war: Die Gemeinde verfolgt ihr Zeil nahezu unbeirrt weiter. Für uns kann das nur bedeuteten, dass weiter für die Freihaltung der Badewiese und eine umfeldverträgliche Nutzung des angrezenden Bereichs gekämpft werden muss.
     
  • 03.02.2018: Neue Planungsziele B-Plan 25 - Alter Wein in neuen Schläuchen?
    Als Ergebnis des Workshops zum Thema Bebauungsplan 25 wurde im Ortsentwicklungsausschuss (OEA) am 30.01.2018 über neue Planungsziele abgestimmt.

    Hatte man bis dahin die Hoffnung, die Gemeinde würde die ganze Planung wie von den BürgerInnen gefordert einstampfen oder zumindest stark überarbeiten und auch andere aus der Bürgerschaft vorgeschlagene Nutzungskonzepte berücksichten, liegt nunmehr mit der Vorlage GV-009/2018 die Entscheidung für die Fortführung des Bebaungsplans 25 vor. Auch die angebliche "Änderung der Planungsziele" besteht aus unserer Sicht nur aus rechtlich unverbindlichen Lippenbekenntnissen:
    1) Bereich Badewiese:
    "...weitgehende Freihaltung der Badewiese von zusätzlicher Bebauung..". Rechtlich völlig unverbindlich und wird so auch in keinem Bebauungsplan Einzug finden. Es zählen einzig allein nur im Bebauungsplan eingezeichnete Baufelder nebst Kennzahlen.
    2) Lindenstraße 4:
    Bisher im Flächennutzungsplan als Wohngebiet ausgewiesen soll dort weiterhin eine Gastronomie, ein Mehrzweckraum, Einrichtung für gesundheitliche Zwecke? , Bootsverleih, Ferienwohnungen und ein Wasserwanderstützpunkt entstehen.
    Klingt alles wie gehabt. Wo sind da bitteschön die geänderten Ziele?
    Der Anglerverein darf sich wohl auf eine "optionale Verlagerung" einstellen.
    3) Südliche Wohnbebauung:
    Diese soll als allgemeines Wohngebiet "gesichert werden". Vielen Dank dafür, aber das ist nach der derzeitigen konkreten Nutzung und im alten Flächennutzungsplan reines Wohngebiet. Soviel ist jetzt schon sicher.

    Weiterhin beschwört man die Begrenzung der gewerblichen Nutzung und "weitgehende" Freihaltung der Badewiese ohne konkret zu werden.  Wenn dies das Ergebnis eines 3-tätigen Workshop sein soll, dann fragen wir uns, was man da eigentlich gemacht hat?

    Eins steht fest: Weiterhin müssen die Bürgerinnen und Bürger um die Badewiese sowie um die Ruhe im Umfeld des Areals bangen und es wird wohl wiedermal den kritischen Stellungnahmen und Eingaben der Bürgerinnen und Bürger (und nicht den Bürgermeisterkandiaten) zu Verdanken sein, wenn das Kleinod am Wasser vor den Begehrlichkeiten eines Investors verschont und in seiner natürlichen Art für die Eichwalder erhalten bleibt.

  • 01.02.2018: B-Plan 25 - Workshop der Gemeinde
    Im letzten Jahr führte die Gemeinde einen Workshop zum Thema Bebabuungsplan 25 durch, zu dem leider weder EinwohnerInnen (bis auf vermeintlich sachkundige), betroffene BürgerInnen oder Pro-Linde eingeladen waren, jedoch das Kapital in Form der Cubus GmbH.
    Wieder einmal zeigt die Gemeinde, dass sie kein Interesse an der Meinung  von BürgerInnen zu ihren Planungen hat, weiterhin die Interessen des Investors bedienen will und lieber erneut Gefahr läuft, mit einem neuen Entwurf des Bebauungsplans bei den BürgerInnen zu scheitern.
     
  • 25.05.2017: Dank der überwältigten Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger Eichwaldes hat die Gemeinde endlich erkannt, dass der bisherige Bebauungsplan 25 nicht umsetzbar ist und die Bürgerschaft ihn ablehnt. Das war eigentlich wie schon im damaligen Bebauungsplan 18 absehbar aber trotzdem mussten erneut Steuergelder für eine unsinnge Planung verschwendet werden. Der Stadtplaner stellte im OEA vom 23.05.2017 drei mögliche Verfahrensweisen vor: Neben der möglichen Fortführung des Verfahrens unter Maßgabe des §34 BauBG oder der erheblichen Ausweitung des Planunungsgebietes mit dem Ziel ein allg. Wohngebiet zu erreichen empfahl der Planer letztendlich die Weiterführung des Planes mit geänderten Zielen und Nutzungsarten. Es ist klar, dass sich diese neuen Ziele und Nutzungen nun endlich den örtlichen Gegebenheiten und dem Wunsch der Bürgerschaft nach dem natürlichen Erhalt der Badewiese richten müssen. Im Rahmen einer Arbeitsgruppe, bestehend aus VertreterInnen der Fraktionen und sachkundigen Einwohner sollen diese Ziele und Nutzungen neu definiert werden. Erneut bleiben anscheinend die Bewohner außen vor. Wir werden natürlich die Entwicklungen weiterhin intensiv begleiten und darüber informieren.

  • 25.03.2017: Die Gemeinde, insbesondere die Fraktionen mit Ausnahme der Linken wollen es nicht wahrhaben, dass der Bebauungsplan 25 zum Scheitern verurteilt ist. Sowohl Bauaufsicht und Landrat bestätigen die Auffassung von ProLinde, dass das umliegende Wohngebiet ein reines Wohngebiet ist. Damit lässt sich die geplante Bebauung der Badewiese und angrenzender Grundstücke nicht mehr in dem Umfang aufrecht erhalten. Aber anstatt die Planung neu zu beginnen, werden weiterhin Steuergelder verschwendet. Man hat sogar schon 10.000 Euro für einen Rechtsstreit mir den Anwohnern beiseitegelegt. Wir fragen uns: Mit welchem Recht vergeudet die Gemeinde, die ja ohnehin schon in Geldnöten ist, die Steuergelder seiner Bürgerinnen und Bürgern um teure Planungen für den Mülleimer voran zu treiben? Das ist nicht das erste mal: Der B-Plan 20 für das Eichenparkstadion wurde aus ähnlichen Gründen eingestampft, ein teurer Gestaltungsplan für den Platz am Stern wurde erstellt mit dem Resultat, dass dort heute noch nicht mal eine Bank steht und nun der B-Plan 25, der völlig am Bedarf und an den Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger vorbei geht. Wessen Interessen vertreten diese Fraktionen eigentlich noch?

  • 25.02.2017: Als Reaktion auf die Einflußnahme von Fraktionen auf die Entscheidungen der unteren  Bauaufsicht antwortet ProLinde ebenfalls mit einem offenen Brief.
     
  • 19.02.2017 In einem offener Brief der Parteien mit Ausnahme der Linken an den Landtag, versuchen diese die Bebauung der Badewiese weiter voranzutreiben.
    Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich gegen den Bebauungsplan 25 der Badewiese und dem Grundstück Lindenstraße 4 geäußert. Die Mehrzahl wünscht sich vor allem den Erhalt der Badewiese in seiner natürlichen Form. Man sollte meinen, dass das auch der Gemeindevertretung nunmehr klar geworden ist und die Pläne zur Bebauung (B-Plan 25) endlich eingestampft werden. Das Gegenteil ist der Fall. In einem offenen Brief wandten sich die Parteien mit Ausnahme der Linken direkt an den Landkreis, seine Position zum umliegenden Wohngebiet zu ändern und damit eine wichtige Grundlage für die Bebauung der Badewiese zu schaffen: Der Landkreis soll nach dem Willen der Unterzeichner wie auch der Gemeindeverwaltung das Gebiet des B-Planes 25 nicht wie bisher als „Reines Wohngebiet“ sondern als „Allgemeines Wohngebiet“ einordnen. Darunter kann man nur verstehen, das die Einwände der Bürgerinnen und Bürger diesen Parteien letztendlich egal ist. Man will weiterhin eine intensive touristisch-kommerzielle Nutzung des Areals Badewiese. Allen voran Alf Hamann von der WIE-Fraktion versucht die Bürgerschaft mit seinem "kleinen Kaffee" einzulullen, treibt aber unablässig die Planung voran. Die Planung zeigt andere Vorhaben: Riegelbebauung auf der Badewiese und anliegenden Flächen. Das wäre das Ende der Idylle, die viele Eichwalder so schätzen.
     
  • 10.06.2016 Straßen- und Straßenbeleuchtungszustand
    Der OE berät am 14.06.2016 über die Straßen- und Straßenbeleuchtungszustandsanalyse. In dieser Analyse sind u.a. die Gehwege und teilweise auch Beleuchtungen der Friedenstraße (zw. Zeuthener Str. - See), Lindenstraße, Havelstraße (zw. Tschaikowskystr. - Friedenstraße), Tschaikowskystraße mit hoher Priorität (A) vermerkt. Gemäß Satzung werden die Anlieger an diesen Kosten beteiligt. Daher sollten die Betroffenen sich frühzeitig über die konkreten Maßnahmen informieren um ggf. auf die Ausführung Einfluß zu nehmen. So spielt es bspw. eine Rolle, dass ein Teil der Wege zur Erschließung der Badestelle dient. Dies hat ggf. Einfluß auf die Höhe der Kostenbeteiligung.
     
  • 13.05.2016 zur Informationsveranstaltung
    Die Informationsveranstaltung der Gemeinde stieß leider auf relativ geringes Interesse und so waren hauptsächlich die schon aus anderen Veranstaltungen zu diesem Thema üblichen Personen anwesend. Das lag sicher nicht zuletzt an der nicht gerade auffälligen Information im Eichwalder Boten und die Information im Internet dürften die wenigsten Bürger gesehen haben.

    Erfreulicherweise sprachen sich auch viele Senioren gegen die Planungen aus und wünschten sich seniorengerechte Erholungsmöglichkeiten, Grünflächen und ein kleines Café. Nutzungen, die sich mit dem Umfeld bei entsprechender Gestaltung und Dimensionierung sicher deutlich besser vereinbaren lassen als ein Biergarten und eine Bootsvermietung. So gewann man den Eindruck, dass die Mehrheit in Eichwalde sich mit dem Gesamtprojekt eher nicht anfreundet.

    Der Stadtplaner Bolck erklärte seine Planung mit den bereits bekannten 3 Varianten und die weitere Vorgehensweise. Es folgt nun die Auswertung und Abwägung der Bürgereinwände (165) sowie der Stellungnahmen der öffentlichen Träger (29). Im Anschluss daran erfolgt nun ggf. eine Anpassung und Konkretisierung der Planung und eine erneute Auslegung. Hier ist es äußerst wichtig, wieder innerhalb der 4-wöchigen Frist seine Einwände, Vorschläge usw. einzureichen, auch wenn sich diese zum vorherigen Verfahren wiederholen. Dabei sollten die Einwände möglichst stichhaltig sein; die Aussage alleine, dass einem die Badewiese besser gefällt wie sie ist, wird leider kaum Wirkung erzielen! ProLinde wird weiterhin im Rahmen der auch für die Sprecher recht knappen Zeit versuchen, Sie über das Verfahren zu informieren. Gleichzeitig würden wir uns über jedes Argument aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürger freuen, die ebenfalls den Bebauungsplan ablehnen und damit eine Bebauung der Badewiese verhindern wollen.

    Herr Kepper vom Akustikbüro Dahms erläuterte noch die Lärmsituation, die nicht von der Badewiese an sich, wie sie lange bestand, den Badenden und auch nicht vom Spielplatz verschärft wird, sondern insbesondere durch die dort neuerlich errichteten Sportanlagen.

    Es zeigt sich jetzt leider sehr deutlich: Die Beschlussvorlage der WIE-Fraktion zum Kauf des Grundstücks Lindenstraße 4 und die von eben dieser Fraktion eingebrachte Beschlussvorlage zur Umsetzung des Cubus-Projekts und die andauernden Werbungen des sog. Verein Badewiese Eichwalde e.V. für dieses Projekt hat die Gemeinde letztendlich in Zugzwang gebracht und resultiert nun in einem Bebauungsplan, der von der Mehrheit abgelehnt wird und der die Badewiese in ihrer Art existentiell bedroht.

    Wir von ProLinde haben uns in vielen Sitzungen kritisch dazu geäußert, in diese Richtung zu entscheiden und sich dadurch in eine schwierige Situation zu bringen. Das haben auch einige wenige Gemeindevertreter so gesehen, doch letztendlich wurde anders entschieden.

    Im Klartext:
    In der Diskussion mit den Gemeindevertretern, insbesondere durch das Votum eines Vertreters, wurde deutlich, dass es hier nicht mehr nur um eine kleines oder großes Café oder was auch immer auf der Lindenstraße 4 geht. Es geht um den ganzen Plan, die größtmögliche Bebauung auf den Grundstücken Lindenstraße 3 und 4 und um die Badewiese, die mit dieser Planung, die auf die konkreten Bedürfnisse eines Investors ausgerichtet ist, auf Gedeih und Verderb verknüpft wurde!  Nur wenn der ganze Plan gekippt wird gibt es eine Chance, neu zu planen und im Ergebnis die Badewiese in ihrer natürlichen Art zu erhalten.

  • 02.05.2016 19:00 Radelandhalle
    Die Gemeinde stellt heute den Entwurf des Bebauungsplan 25 der Öffentlichkeit vor. Wir hoffen, dass sich möglichst viele BürgerInnen gegen die in diesem Plan vorgesehenen Bebauungsmöglichkeiten der Badewiese in den 3 Varianten aussprechen.

    Egal ob Sie nun für ein Cafe, eine Wasserstation oder gegen eine Bebauung auf den Nachbargrundstücken der Badewiese sind:
    In diesem Plan geht es auch um die mögliche Bebauung der Badewiese!! Die Varianten 2+3 definieren ein Sondergebiet auf der Badewiese, welches die rechtliche Grundlage für eine umfangreiche Bebauung darstellt. Die Variante 1 sieht zwar keine Gebäude auf der Badewiese selbst, dafür aber eine überdimensionierte Fahrradabstellanlage und Schallschutzmauern vor. Alle 3 Varianten ermöglichen daher eine spätere Bebauung der Badewiese mit Gebäuden oder Schallschutzmauern ohne weitere offizielle Bürgerbeteiligung.

    Auch wenn alle immer wieder sagen: „Wir wollen die Badewiese nicht bebauen.“ Warum wird dann nicht eine Planung vorgelegt, die das sicherstellt? Wie konnte überhaupt eine Planung entstehen, die eine Bebauung vorsieht? Welche Sicherheit gibt es, dass man sich in 3-4 Jahren noch daran erinnert?

    Lassen Sie sich nicht einlullen von Vereinen oder Lokalpolitikern: Gehen Sie auf Nummer sicher und fordern Sie die Einstellung des Bebauungsplan 25 und eine Neuplanung, in der sichergestellt ist, dass die Badewiese auch in Zukunft nicht bebaut wird! Das unterstützt ProLinde und setzt sich darüber hinaus für eine umfeldverträgliche Nutzung der Nachbargrundstücke ein.
  • 01.05.2016
    In der Sendung Brandenburg Aktuell ging es am 01.05.2015 um die Badewiese. Der Bürgermeister, ein paar Gemeindevertreter, ProLinde, der Badewiesenverein, Bürgerinnen aus Eichwalde und andere Personen sprachen zusammen mit dem Reporter über ein Problem auf der Badewiese. Im Wesentlichen konzentrierte man sich
    leider nur auf das Bauvorhaben auf dem Nebengrundstück anstatt sich mit dem wirklichen Problem, nämlich dem Bebauungsplan 25, auseinanderzusetzen. Dieses deutlich kompliziertere und weitaus wichtigere Problem wollte man den FernsehzuschauerInnen dann wohl doch nicht zumuten und so blieb es zumindest aus unser Sicht bei einer Folge „Regionalsender sucht Problem“ ohne nennenswerte Erkenntnis.
  • 21.04.2016
    Der Verein Badewiese e.V. und der Investor Cubus GmbH stellten das Projekt Wasserstation auf dem Grundstück Lindenstraße 4 vor. Wer die Planungen bereits seit Längerem verfolgte, konnte wenig Neues erfahren. Man wolle sich verstärkt dem muskelbetriebenen Wassersport zuwenden, trotzdem hält man aber auch noch an motorgetriebenen Wasserfahrzeugen fest. Der Investor möchte nach wir vor sein Projekt auf dem Grundstück Lindenstraße 4 "durchsetzen" (O-Ton Jacobs, Projektentwickler). Zwar wurde vom Vorsitzenden des Badewiesenvereins und vom Projektentwickler immer wieder die Bebauung mit einer „kleinen Gastronomie“ betont, von der man aber mit 40 – 60 Außenplätzen im Biergarten, 80 Innenplätzen, 100 Plätze im Festsaal, 4 – 6 Ferienwohnungen und Bootsvermietung nicht sprechen kann. Einig waren sich alle darin, dass die Badewiese in ihrer Art erhalten bleiben soll. Aus den Reihen der Anwesenden wurden Bedenken zu negativen Auswirkungen unsbesondere durch die Zunahme des Bootsverkehrs im unmittelbaren Umfeld sowie Lärm- und Umweltbelastungen geäußert. Die anwesenden Vertreter der ProLinde beschränkten sich daher nur auf die Fragen, ob eine Erweiterung des Strands mit Wasserzugangs und der Liegemöglichkeiten enstehen werden (das ist leider nicht der Fall) und um Richtigstellung bzgl. Kinderlärm, welcher ja auch aus Sicht der Bürgerinitiative akzeptiert wird.
  • 10.03.2016
    Am 7.3.2016 trafen sich auf Einladung der Gemeinde der Bürgermeister, Gemeindevertreter, Bauverwaltung und die Vertreter von ProLinde zu einem Gespräch u.a. über die Positionen der Bürgerinitiative, welche in der Gemeindeversammlung vom 24.11.2015, leider aufgrund der begrenzten Redezeit nicht vollständig, vorgetragen wurden. Bei dem Gespräch ging es insbesondere um die Situation auf der Badewiese. Dabei haben wir erneut bekräftigt, dass eine Bebauung der Badewiese wie im Bebauungsplan 25 vorgesehen, abgelehnt wird.  Der Bürgerinitiative und sicher auch der Mehrheit der Einwohner liegt etwas am Erhalt des natürlichen Charakters der Badewiese. Dieser soll nicht für eine Bebauung und Kommerzialisierung als "Touristisches Highlight" des ganzen Bereiches mit den Grundstücken Lindenstraße 3 und 4 geopfert werden. Allerdings muss auch der Lärmkonflikt insbesondere in den Nächten gelöst werden. Mit der Aufstellung des Bebauungsplans 25 hat die Gemeinde nunmehr die seit Jahren ungelösten Probleme auf dem Papier und so muss ggf. über ganz andere Varianten nachgedacht werden.
  • 23.02.2016

    Am 23.02.2016 fand eine Sitzung der Gemeindevertreter statt. Nach Ansicht eines Gemeindevertreters wird die Auswertung der Einwendungen/Anregungen/Äußerungen zum B-Plan 25 bis Ende April dauern. Der Bürgermeister Speer kündigte eine öffentliche Podiumsdiskussion zum B-Plan 25 in der Radelandhalle für Anfang Mai 2016 an.

  • 15.02.2016
    Badewiese offenbar schon Teil eines Masterplans „Tourismus“. Offenbar ist die Badewiese schon seit 2013 fester Bestandteil eines Masterplans für Tourismusentwicklung. So sind in den Unterlagen schon recht konkrete Hinweise auf planerische Vorarbeiten dazu zu finden. Gastronomie, Wasserwanderrastplatz sowie attraktive Aufenthaltsträume am Wasser sind dort bereits auch für Eichwalde mit hoher Priorität genannt. Wir als ProLinde fragen uns, wie ernst man eine „frühzeitige“ Beteiligung der Bürger überhaupt nehmen kann, wenn denn schon „Masterpläne“ und konkrete Abstimmungen mit Investoren bestehen. Können die Bürger hier überhaupt noch eine ergebnisoffene und objektive Berücksichtigung Ihrer Interessen und Einwände erwarten oder ist alles schon über einen Masterplan geregelt? Wir befürchten, dass man sich bereits zu Gunsten eines touristischen Highlights mit umfangreichen kommerziellen Angeboten, welches sich vorwiegend an Touristen im Umfeld des Großflughafens BER wendet,  von der Idylle und dem natürlichen Charakter der Badewiese verabschiedet hat und sogar Wohnraum dafür opfern möchte.
  • 10.02.2016
    Gestern fand eine Hauptausschusssitzung der Gemeinde Eichwalde statt. Im Tagesordnungspunkt 11 appellierte die Vorsitzende, Frau Dr. Petersohn, an die Ausschussmitglieder, die Planungen des B-Planes 25 zu überdenken - alternative Lösungen zu suchen -, sich auf das Grundstück Lindenstr. 4 zu beschränken und hierfür eine Öffentliche Podiumsdiskussion anzusetzen. Es gab keine Gegenstimmen, allerdings kamen Äußerungen, dass man eine Planung in dieser Größe nicht gewollt habe.

    Mitglieder von ProLinde erinnern sich:
    In der entscheidenden Gemeindevertretersitzung am 24.11.2015 hatten 9 Gemeindevertreter für die Pläne (Vorlage 072/2015) gestimmt mit der Vorzugsvariante 2 bei 4 Enthaltungen ohne Gegenstimmen. Zum Abstimmungsergebnis.

    Die Einwendungen der Bürger haben sicherlich bei einigen Gemeindevertretern zu einem Überdenken ihrer Position geführt. Eine Neuplanung in reduzierter Form hatte bereits die Bürgerinitiative ProLinde gefordert (s. unseren Flyer zum B-Plan 25). Wir würden uns freuen, wenn sich künftig alle Gemeindevertreter zu einer Neuplanung in reduzierter Form aussprechen. Wir sind für eine geänderte Planung, in der von einer wie auch immer gearteten Bebauung der Badewiese abgesehen wird, die sich ausschließlich auf das Grundstück Lindenstr. 4 bezieht und dieses einer Nutzung entsprechend dem umliegenden Reinen Wohngebiet nach § 3 BauNVO zugeführt wird.

  • 05.02.2016
    Unsere Informationsveranstaltung für die im näheren Umfeld betroffenen Anwohner war ein voller Erfolg. Viele haben uns dankenswerterweise eine Kopie ihrer Einwände zukommen lassen.

    In den Äußerungen kamen immer wieder die Befürchtungen vor der Verschandelung der Badewiese, dem Lärm durch die geplanten Gewerbebetriebe, dem Verkehrslärm und der viel zu großen erdrückenden Bebauung zum Ausdruck. Zustimmung zu den geplanten Vorhaben des Investors bzw. vorgeschlagenen Varianten in der derzeitigen Form gab es nicht, es wurde eher eine Neuplanung in stark reduzierter Form gefordert.

  • 11.01.2016
    Beginn der frühzeitigen Beteiligung Bebauungsplan 25
    Der Enwturf des Bebauungsplan 25 liegt im Rathaus aus und ist Online abrufbar.Es beginnt die 4-wöchige Frist zur Beteiligung der Bürger.
  • 10.01.2016
    ProLinde geht Online
    Die Bürgerinitiative ProLinde geht Online.